Heute steht viel auf dem Programm. Es treffen sich die Diebelfrösche und Diebelbiber zusammen. Zuerst geht es ans Kartoffelernten. In wochenlanger Arbeit haben die großen Kinder der Diebelfrösche die verschiedenen Kartoffelsorten gepflanzt, regelmäßig gewässert und gepflegt. Es wurde mit allen Diebelfröschen und Diebelbibern in Gruppen je ein Pflanztopf geerntet, die Kartoffeln gezählt, gewogen, gemessen. Erstaunlich, was für unterschiedliche Farben und Formen bei den Kartoffelsorten raus kamen. Besonders beeindruckend waren die lila Kartoffeln. Es wurde eine Challenge gemacht, welche Gruppe hat die meisten, größten, kleinsten Kartoffeln.
Und anschließend sollten die Kartoffeln natürlich verspeist werden. Dazu ab mit den Kartoffeln in Lehm und dann ins Feuer. In der Stunde Wartezeit wurden die großen Diebelfrösche verabschiedet.
Ab der 5. Klasse dürfen die Diebelfrösche zu den Diebelbibern aufsteigen. Mit dem symbolischen „Rausschmiss“ über die Händeleiter der Diebelfrösche durch das Diebeltor mussten die Diebelfrösche von Emma, Teresa, Luisa, Mia und Sebastian Abschied nehmen. Aber der Abschiedsschmerz war nur von kurzer Dauer, denn die großen Kids durften dann gleich im Anschluss mit der Jugendgruppe Kürbisschnitzen gehen.
Heute stand mal ein ganz anderes Programm auf dem Plan. Jeder hat wahrscheinlich schon von gehört. Aber wer hat sie schon besucht? Die mittlere Mühle in Bobingen. Dort kann besichtigt werden, wie traditionell aus dem Korn Mehl gewonnen wird. Es können in dem Gebäude die alten Walzen, Transmission, Mühlen und Wasserkraftwerke besichtigt werden.
Genau das haben wir mit unseren Diebelfröschen gemacht. Ein herzliches Dank an das Förderteam von der mittleren Mühle, welches uns die komplette Mühlenanlage erklärt und näher gebracht hat.
Zudem hat das Backteam mit unseren Diebelfröschen verschiedene Körner in Handlese zu Mehl verarbeitet. Anschließend wurde Brot in dem Holzofen gebacken, sowie Butter geschüttelt.
Jetzt war nur noch Geduld angesagt, bis das frisch gebackene Brot aus dem Holzofen genommen werden konnte. Diese Zeit durften sich die Diebelfrösche auf dem Spielplatz im Singoldpark vertreiben. Anschließend wurde hungrig das leckere, frisch gebackene Brot mit der selbstgemachten Butter verkostet.
Die Wassertretanlage und der Barfußpfad in Wehringen sind nach der Renovierung wieder geöffnet. Da wollten wir doch mal unseren Diebelfröschen die neue Anlage zeigen.
Wir trafen uns am Sportplatz in Straßberg und starteten unsere Wanderung durch den Wald zu der Kneippanlage. Auf dem Weg dorthin mussten die Kinder verschiedene Aufgaben im Wald bewältigen. Es musste durch Seilparcoure geklettert, Spinnennetze bewältigt, am Seil durch Schluchten geklettert und Slackline gelaufen werden.
Aber für unsere Diebelfrösche alles kein Problem. Nach einer Stunde erreichten wir die Anlage und die Kinder konnten sich mit einem Kneippgang in der Wassertretanlage erfrischen. Auch wurde der Barfußpfad sowohl mit offenen als auch verbundenen Augen getestet. Interessant, wie sich die Wahrnehmung mit verbundenen Augen ändert.
Und dann stand noch der Rückmarsch an, wo es daran ging, den steilen Berg nach Straßberg wieder nach oben zu laufen. Oben angekommen gab es dann eine Belohnung. Es wartete Schokoladen- und Vanielleeis auf unsere Diebelfrösche.
Diesmal stand harte Arbeit auf dem Programm. Wir wollen Straßberg wieder Müll frei bekommen. Erst ein Stöhnen von den Diebelfröschen – so eine lästige Pflicht – aber der Spaß war doch dabei.
Es wurden drei Gruppen gebildet und jede Gruppe bekam eine Karte mit einer Laufroute, auf welcher der Müll gesammelt werden sollte. Die Gruppe mit dem meisten Müll waren die Sieger.
Wie jedes Jahr war viel Müll am Sportplatz und am Spielplatz in Straßberg zu finden. Das Ergebnis war gigantisch – wieder einen Anhänger voller Müll gesammelt.
Anschließend wurden die Diebelfrösche natürlich mit einer Stärkung belohnt. Es gab selbst gebackenen Zopf.
Heute sind wir im einheitlichen Mützen Look vertreten. Dank Strickwaren Langer, welche den Diebelfröschen Mützen mit Logo gespendet hat. Dadurch kann uns jetzt auch das kälteste Wetter nicht mehr aufhalten.
Denn das Diebelfröschelager musste wiederaufgebaut werden. Der Winter hat dort doch einige Schäden angerichtet, welche durch die fleißigen Kinder behoben werden mussten. Es wurden unzählige Äste, Moos und Blätter angeschleppt und das Waldsofa sowie das Tipi wiederaufgebaut.
Für die Stärkung wurde über einem Feuer Nudelsuppe gekocht. Diese war lecker und gab wieder neue Energie für eine Singrunde auf dem wieder aufgebauten Waldsofa.
Bald ist Valentinstag. Wer von unseren Diebelfröschen braucht hierfür nicht eine Überraschung für die Liebsten. Dafür wurde fleißig gehämmert und geschnürt. Auf die verschiedensten Holzbretter zimmerten die Kinder Herzen, Initialen und viele andere tolle Muster mit Nägeln. Anschließend wurden diese Nägel mit bunten Stoffen umwickelt und es entstanden tollste Bilder.
Die Diebelfrösche, welche gerade nicht mit Hämmern beschäftigt waren, haben wertvollste Tipps in Dokumentationsfilmen gesammelt, was jeder einzelne zu einer nachhaltigen Umwelt beitragen kann
Jetzt kommen unsere Fackeln zum Einsatz. Doch vorher ist noch eine Überraschung vorzubereiten. Zum 70. Geburtstag unseres Lieblingsvorstands mussten wir uns natürlich etwas einfallen lassen.
Mit Blättern, Steinen und Kerzen zauberten die Kinder ein Geburtstagsmandala. Nach gelungener Überraschung wurde diese noch mit Würstchen und Punsch abgerundet.
Licht an, los geht´s! Mit den Fackeln auf die Suche nach den Wichtellichtern quer durch den dunklen Wald. Das war unser erstes Nachttreffen und jeder hatte Spaß!
Kartoffelfeuer – Klappe, die Zweite! Wieder einmal köstlich.
Schon geübt vom letzten Jahr wurden die Kartoffeln wieder in Lehm verpackt, im Feuer gegart und mit Kräuterquark genossen.
Als Vorbereitung für unser nächstes Treffen wurden zusätzlich leere PET-Falschen in grandiose, lodernde Fackeln verwandelt. Wollt ihr sie leuchten sehen, lest den Bericht des nächsten Treffens.
Die erste Wanderung der Diebelfrösche führte zur Buchkopfquelle. Es ging querfeldein, bergauf, bergab und es gab jede Menge zu entdecken.
Pause und Brotzeit gabs an der Buchkopfquelle. Aus Rinden- und Holzstückchen entstanden tolle Bachflöße und aus allerlei Fundsachen ein wunderschönes Waldbild am Waldboden.
Die kleinen Erdkröten auf dem Rückweg waren noch ein ganz besonderes Highlight. Nur schweren Herzens wurden die Kröten in den Diebelbach gesetzt. Was ein toller Tag!
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