Kartoffelfeuer und Grasköpfe gestalten mit den neuen Diebelbibern
Bei schönster goldener Herbstsonne trafen wir uns am Samstagnachmittag vor der Kirche in Straßberg. Diesmal zu einer gemeinsamen Aktion der Diebelfrösche und Diebelbiber. Wir begrüßten einander im Kreis, mit Vorstellung der neuen Diebelfrösche und Übergabe der „alten“ Diebelfrösche an die Diebelbiber. Nach dem Lied der Diebelfrösche gingen wir in den Garten hinter der Kirche. Dort hatten die Betreuer bereits Tische, Bänke, Bastelmaterial und zwei Feuerschalen aufgebaut.
Zunächst durften alle Kartoffeln in Lehm verpacken. Diese wurden später in der heißen Glut in den Feuerschalen gegart. Einige Kinder beteiligten sich auch bei der Vorbereitung eines frischen Kräuterdips mit mitgebrachten Kräutern aus dem Garten.
Daraufhin bastelten wir lustige Grasköpfe aus alten Nylonstrümpfen, Grassamen, Sägespänen und Haushaltsgummis. Diese können zuhause täglich gegossen werden bis nach ungefähr fünf Tagen die Grashaare zu sprießen beginnen sollten. Alle hatten viel Spaß beim kreativen Gestalten und auch beim Bestaunen der Arbeitsergebnisse der anderen.
Nach einem kurzen Fangenspiel waren die Kartoffeln fertig für den Verzehr. Alle probierten und den meisten schmeckten die besonderen Kartoffeln und der frische Dip. Nach mehreren gemeinsamen Stunden gingen alle glücklich mit ihren Grasköpfen nach Hause.
Wie im letzten Jahr, organisierten wir auch dieses Jahr wieder einen gemütlich gemeinsamen Kinoabend. Gewünscht wurde die Fortsetzung des Filmklassikers Fluch der Karibik – Fluch der Karibik Teil 2. Es gab Chips und Popcorn zur Verpflegung. Alle saßen gemütlich in Natalies Wohnzimmer auf Matratzen, Kissen und Sofa zusammen.
Nach der guten Vorbereitung im März, konnten wir direkt mit dem Aufbau starten. Als Ort wurde der Parkplatz der Kita Kleine Farm in Straßberg ausgewählt. Materialkosten und Verpflegung wurden großzügigerweise von den Kindergartenbetreibern Sandra und Jürgen Kaiser übernommen.
Durch viele Hände war das Aufstellen des großen Insektenhotels fast mühelos möglich. Durch die Größe war mehr Füllmaterial als gedacht vonnöten. Dieses wurde bei einem zweiten kleinen Treffen nachträglich hinzugefügt.
Eine Lehrtafel für die Kinder des Kindergartens wird noch folgen.
Nachdem wir uns am Bahnhof Bobingen getroffen hatten, ging es bei bestem Wetter mit der Regionalbahn nach Augsburg. Die Zugfahrt war dabei schon ein kleines Abenteuer für sich. Nach 15 Minuten waren wir am Augsburger Hauptbahnhof angekommen und liefen dann am Landratsamt, Staatstheater und der Skulptur „Ostern“ (siehe Foto) vorbei zum S-Planetarium der Stiftung der Stadtsparkasse Augsburg.
Die Wartezeit bis zum Beginn der Vorstellung genossen wir mit kleinen Spielen, Fotos im Astronautenanzug und zur Stärkung Süßigkeiten. Dann ging es vier Stockwerke zu Fuß hinauf in den Vorstellungssaal. Wir saßen alle zusammen, also 10 Kinder und 3 Betreuer, in der hintersten Reihe und hatten so einen guten Überblick. Nach einer kurzen Einleitung durch eine Angestellte des Planetariums begann die 50-minütige Vorstellung „Planeten – Expedition ins Sonnensystem“. Hier wurde auf beeindruckende Weise visuell dargestellt, was die Menschheit bereits über das Weltall weiß und auch, wie man sich weitere Teile vorstellt. Immer wieder hörten wir von den Kindern „Ohh“ und „Aaah“ oder auch „Wie krass“ und „Alter“. Das Programm schien also bei den Diebelbibern gut anzukommen.
Nach der Vorstellung fragten wir die Kinder, was ihnen gut gefallen hatte und was sie Neues gelernt hatten. Darunter z.B., dass die vier größten Planeten unseres Sonnensystems keine feste Oberfläche haben, sondern größtenteils aus Gasen bestehen. Wir liefen dann wieder auf dem selben Weg zurück zum Hauptbahnhof und konnten dort direkt in den Regionalzug nach Bobingen einsteigen. Weiteres Highlight auf dem Weg waren die vielen Polizisten die herum standen da an diesem Tag auch der FCA gegen den FC Bayern in Augsburg spielte. Zurück. In Bobingen wurden die Kinder von ihren Eltern abgeholt oder von den Betreuern nach Hause gebracht. Insgesamt hatten wir den Eindruck, dass es für alle ein schönes und eindrucksvolles Erlebnis war.
Die Rede ist von Adventskränzen. Als Jugendliche eines Gartenbauvereins können wir das aber selbst. Unterstützt wurden wir dabei von einem echten Profi und so ging es allen nach einer kurzen Einführung recht leicht von der Hand.
Aus Tanne, Buchs, Efeu und allerlei anderen großartigen Naturmaterialien entstanden wunderschöne und ganz individuelle Adventskränze. Liebe Andrea, herzlichen Dank für Deine große Unterstützung! Auch ein liebes Danke an Familie Kaiser fürs Überlassen der Räumlichkeiten für unseren Aktionstag!
Heute steht viel auf dem Programm. Es treffen sich die Diebelfrösche und Diebelbiber zusammen. Zuerst geht es ans Kartoffelernten. In wochenlanger Arbeit haben die großen Kinder der Diebelfrösche die verschiedenen Kartoffelsorten gepflanzt, regelmäßig gewässert und gepflegt. Es wurde mit allen Diebelfröschen und Diebelbibern in Gruppen je ein Pflanztopf geerntet, die Kartoffeln gezählt, gewogen, gemessen. Erstaunlich, was für unterschiedliche Farben und Formen bei den Kartoffelsorten raus kamen. Besonders beeindruckend waren die lila Kartoffeln. Es wurde eine Challenge gemacht, welche Gruppe hat die meisten, größten, kleinsten Kartoffeln.
Und anschließend sollten die Kartoffeln natürlich verspeist werden. Dazu ab mit den Kartoffeln in Lehm und dann ins Feuer. In der Stunde Wartezeit wurden die großen Diebelfrösche verabschiedet.
Ab der 5. Klasse dürfen die Diebelfrösche zu den Diebelbibern aufsteigen. Mit dem symbolischen „Rausschmiss“ über die Händeleiter der Diebelfrösche durch das Diebeltor mussten die Diebelfrösche von Emma, Teresa, Luisa, Mia und Sebastian Abschied nehmen. Aber der Abschiedsschmerz war nur von kurzer Dauer, denn die großen Kids durften dann gleich im Anschluss mit der Jugendgruppe Kürbisschnitzen gehen.
Hierbei kamen die tollsten und gruseligsten Kreationen heraus. Es war ein schönes Miteinander und die Kinder lernten den verantwortungsvollen Umgang mit scharfen Werkzeugen. Die fertigen Kunstwerke nahmen die Diebelbiber mit nach Hause und stellten sie am Halloweenabend vor die Haustüre.
Pfeil und Bogen selber machen, das war an diesem Tag unser Ziel. Mit frischen Haselnussästen und Schilf ging es ans Werk. Die Kinder sägten, bogen, schnitzten und verzierten ihre Bögen.
Anschließend ging es darum einen gut fliegenden Pfeil herzustellen. Ein Wettschießen durfte natürlich nicht fehlen. Welcher Pfeil fliegt am weitesten, welcher trifft sein Ziel genauer. Am Ende konnte jeder seine Werke zur Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Wie lässt sich eigentlich bestimmen, wie hoch ein Baum ist oder wie können wir das Alter eines Baumes bestimmen. Wo lässt sich dies besser erfahren als direkt im Wald!. Doch nicht genug – wir nutzten unseren Waldtag zu noch viel mehr.
Wir durften unseren Förster Max Greiter unterstützen und für ihn eine Menge kleine Setzlinge pflanzen. Um an unseren Pflanzplatz zu kommen, starteten wir den Tag mit einer kleinen Wanderung. Schon auf dem Weg zu unserem Platz konnten wir so einiges beobachten.
Welcher Baum ist dem Wind ausgesetzt, welcher dem Wetter oder welche sind ganz neu gepflanzt. Eine spannende Erfahrung für die Gruppe so aufmerksam und bewusst den Wald direkt am eigenen Ort zu erkunden und wahrzunehmen.
Angekommen am Pflanzplatz ging es gleich ans Werk. Manch kleines Bäumchen ließ sich ganz problemlos pflanzen während es bei anderen Teamwork zu beweisen gab, wenn die Wurzeln des Nachbarbaumes große Kraft forderten. Auf dem Rückweg galt es in Form einer Waldrally weiter knifflige Aufgaben zu lösen. Es war ein anstrengender aber auch schöner gemeinsamer Tag mit einem hoffentlich nachhaltigen Ergebnis.
Eine Fackel im Laden kaufen kann doch jeder und so dachten sich unsere Jugendlichen muss das doch auch selbst herzustellen sein. Gesagt getan, wurde recherchiert und Material beschafft. Aus Holz, Wachsresten, Leinen und Karton entstanden ganz individuelle Exemplare. Nebenbei lernte die Gruppe etwas zum Umgang mit Feuer und den notwendigen Sicherheitsvorkehrungen.
Während die Fackeln nach der Fertigstellung trockneten, ging es für die Gruppe ins warme Tipi zu Punsch und Stockbrot. Nach der Stärkung, waren wir gespannt wie die Fackeln brennen werden und so zog es alle wieder nach draußen. Kaum getrocknet wurde die erste Fackel mit großer Spannung erfolgreich entzündet. Ein schönes Treffen ging zu Ende und jede/r durfte seine individuelle Fackel mit nach Hause nehmen.
Endlich war es so weit – das erste Treffen der neu ins Leben gerufenen Jugendgruppe stand an. An diesem nasskalten Herbstnachmittag trafen sich sieben Jugendliche zu einer ersten gemeinsamen Aktion. Wie kann man sich besser kennenlernen als beim gemeinsamen Werkeln und so entstanden in den folgenden Stunden tolle Futterstationen für Vögel und die Jugendlichen lernten sich untereinander kennen.
Während das Holz gesägt werden musste, was gemeinsam deutlich einfacher geht, tauschten sich die anderen beim Dekorieren ihrer Stationen aus. Nach getaner Arbeit ging es bei Punsch und Lagerfeuer weiter mit der Namenssuche für die Jugendgruppe und dem festen Entschluss, dass weitere Treffen folgen sollen.
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